Gab es in der Vergangenheit bereits einige Diskussionen über einen möglichen Streckenverlauf und Ausbau des Rad- und Wanderweges entlang der Laber, dürfte sich Bürgermeister Willi Hogger nun doch freuen, dass die Münchsmühle wieder passierbar wird und das Radeln und Wandern über das Mühlengelände von den aktuellen Betreibern und den heutigen Inhabern wieder gefördert wird.
Damit wird nicht nur der Sicherheit(wie angesprochen)* Sorge getragen, auch der beschwerliche Weg über eine längst baufällige gewordene, kleine Brücke entfällt damit
vollständig.
Der schöne Nebeneffekt für Wanderer, Radler und auch die Betreiber der Münchsmühle: Ein herrlicher Biergarten, eine Stub'n und eine Hundepension direkt des Weges.
Laber-Radweg: Markträte rad'ln Streckenführung ab
Quelle: Beitrag geschrieben von Kathrin für Bürgerzeit.de am 26.04.2012
LAABER (sk). „Schon vor 20 Jahren" so betont bei der abschließenden Rast im Lindenhof der Bürgermeister des Marktes Laaber Willi Hogger, haben wir beschlossen, dass ein Radweg entlang der Schwarzen Laber nur in Schotterbauweise erfolgen wird".
Am vergangenen Samstag war für die Marktgemeinderäte dann sportliche Aktivität angesagt. Vom Ausgangspunkt Münchsmühle bis zum Lindenhof war eine zweistündige Radltour geplant, auf welcher der Laaberer Marktchef seinen Ratsmitgliedern Streckenführung und Ausbau des künftigen Radweges erklärte.
Mit von der Partie waren auch Vertreter der Bund Naturschutzes. An mehreren Haltestationen erläuterte Willi Hogger Streckenführung und Beschaffenheit der Wegeplanung.
Anschlüsse an bestehende Wege und Brücken über die Laber sollten dem sicheren und erlebnisreichen Ausflug der Wanderer und Fahrradfahrer, auch mit Kinderanhänger, dienen. Gefahrenfreiheit, weg vom
Autoverkehr, ist für die Familien und Kinder ein unabdingbarer Aspekt.*
Wichtig sei auch ein geringstmöglicher Eingriff in die Natur, da gerade dem Labertal sein Liebreiz durch seine ursprüngliche Belassenheit erhalten blieb. Dies bestätigte auch Raimund Schober vom Bund Naturschutz, der sich dennoch über den Einsatz der Fördermittel ärgerte. Der 65 Prozent Zuschuss provoziere zum Ausbau einer teilweise vier Meter breiten Trasse, die für das Wandern und Fahrradfahren überdimensioniert ist. Letztendlich aber sei der Kompromiss unter dem Aspekt Kosten und Nutzen zu akzeptieren. Die Grundsatzentscheidung zu Für oder Wider Rad- und Wanderweg auf dem Gebiet der Marktgemeinde Laaber werde bei der nächsten Marktgemeinderatssitzung herbeigeführt.
Landrat Herbert Mirbeth, der sichtlich glücklich über den Radltermin mit den Markträten war und damit seiner Frau leider – augenzwinkernd bedauernd – die heimische
Gartenarbeit alleine überlassen musste, betonte die touristische Chance für das Labertal. Fünf Gemeinden sind im Landkreis Regensburg betroffen, Laaber sieht er dabei als Vorreiter der Maßnahme. Der
Anschluss des Rad- und Wanderweges im Landkreis Neumarkt gehe zügig voran.
Zu den Kosten und der Finanzierung wollte an diesem Termin niemand gerne Auskunft geben. Jede Zahl, so Hogger, wäre im Moment falsch. Für dieses Jahr sind von der
Marktgemeinde für den Wegeausbau 50.000 Euro eingestellt. „Wir bauen nach Haushaltslage", sagte Hogger. Insgesamt könnte der Weg Ende 2014 durchgängig befahrbar sein.
Mehr unter: Bürgerzeit.de
LAABER (sk). „Schon vor 20 Jahren“ so betont bei der abschließenden Rast im Lindenhof der Bürgermeister des Marktes Laaber Willi Hogger, haben wir beschlossen, dass ein Radweg entlang der
Schwarzen Laber nur in Schotterbauweise erfolgen wird“. Am vergangenen Samstag war für die Marktgemeinderäte dann sportliche Aktivität angesagt. Vom Ausgangspunkt Münchsmühle bis zum Lindenhof
war eine zweistündige Radltour geplant, auf welcher der Laaberer Marktchef seinen Ratsmitgliedern Streckenführung und Ausbau des künftigen Radweges erklärte.
Mit von der Partie waren auch Vertreter der Bund Naturschutzes. An mehreren Haltestationen erläuterte Willi Hogger Streckenführung und Beschaffenheit der Wegeplanung. Anschlüsse an bestehende Wege
und Brücken über die Laber sollten dem sicheren und erlebnisreichen Ausflug der Wanderer und Fahrradfahrer, auch mit Kinderanhänger, dienen. Gefahrenfreiheit, weg vom Autoverkehr, ist für die
Familien und Kinder ein unabdingbarer Aspekt. Wichtig sei auch ein geringstmöglicher Eingriff in die Natur, da gerade dem Labertal sein Liebreiz durch seine ursprüngliche Belassenheit erhalten
blieb. Dies bestätigte auch Raimund Schober vom Bund Naturschutz, der sich dennoch über den Einsatz der Fördermittel ärgerte. Der 65 Prozent Zuschuss provoziere zum Ausbau einer teilweise vier Meter
breiten Trasse, die für das Wandern und Fahrradfahren überdimensioniert ist. Letztendlich aber sei der Kompromiss unter dem Aspekt Kosten und Nutzen zu akzeptieren. Die Grundsatzentscheidung zu Für
oder Wider Rad- und Wanderweg auf dem Gebiet der Marktgemeinde Laaber werde bei der nächsten Marktgemeinderatssitzung herbeigeführt.
Landrat Herbert Mirbeth, der sichtlich glücklich über den Radltermin mit den Markträten war und damit seiner Frau leider – augenzwinkernd bedauernd – die heimische Gartenarbeit alleine überlassen
musste, betonte die touristische Chance für das Labertal. Fünf Gemeinden sind im Landkreis Regensburg betroffen, Laaber sieht er dabei als Vorreiter der Maßnahme. Der Anschluss des Rad- und
Wanderweges im Landkreis Neumarkt gehe zügig voran.
Zu den Kosten und der Finanzierung wollte an diesem Termin niemand gerne Auskunft geben. Jede Zahl, so Hogger, wäre im Moment falsch. Für dieses Jahr sind von der Marktgemeinde für den Wegeausbau
50.000 Euro eingestellt. „Wir bauen nach Haushaltslage“, sagte Hogger. Insgesamt könnte der Weg Ende 2014 durchgängig befahrbar sein.
LAABER (sk). „Schon vor 20 Jahren“ so betont bei der abschließenden Rast im Lindenhof der Bürgermeister des Marktes Laaber Willi Hogger, haben wir beschlossen, dass ein Radweg entlang der
Schwarzen Laber nur in Schotterbauweise erfolgen wird“. Am vergangenen Samstag war für die Marktgemeinderäte dann sportliche Aktivität angesagt. Vom Ausgangspunkt Münchsmühle bis zum Lindenhof
war eine zweistündige Radltour geplant, auf welcher der Laaberer Marktchef seinen Ratsmitgliedern Streckenführung und Ausbau des künftigen Radweges erklärte.
Mit von der Partie waren auch Vertreter der Bund Naturschutzes. An mehreren Haltestationen erläuterte Willi Hogger Streckenführung und Beschaffenheit der Wegeplanung. Anschlüsse an bestehende Wege
und Brücken über die Laber sollten dem sicheren und erlebnisreichen Ausflug der Wanderer und Fahrradfahrer, auch mit Kinderanhänger, dienen. Gefahrenfreiheit, weg vom Autoverkehr, ist für die
Familien und Kinder ein unabdingbarer Aspekt. Wichtig sei auch ein geringstmöglicher Eingriff in die Natur, da gerade dem Labertal sein Liebreiz durch seine ursprüngliche Belassenheit erhalten
blieb. Dies bestätigte auch Raimund Schober vom Bund Naturschutz, der sich dennoch über den Einsatz der Fördermittel ärgerte. Der 65 Prozent Zuschuss provoziere zum Ausbau einer teilweise vier Meter
breiten Trasse, die für das Wandern und Fahrradfahren überdimensioniert ist. Letztendlich aber sei der Kompromiss unter dem Aspekt Kosten und Nutzen zu akzeptieren. Die Grundsatzentscheidung zu Für
oder Wider Rad- und Wanderweg auf dem Gebiet der Marktgemeinde Laaber werde bei der nächsten Marktgemeinderatssitzung herbeigeführt.
Landrat Herbert Mirbeth, der sichtlich glücklich über den Radltermin mit den Markträten war und damit seiner Frau leider – augenzwinkernd bedauernd – die heimische Gartenarbeit alleine überlassen
musste, betonte die touristische Chance für das Labertal. Fünf Gemeinden sind im Landkreis Regensburg betroffen, Laaber sieht er dabei als Vorreiter der Maßnahme. Der Anschluss des Rad- und
Wanderweges im Landkreis Neumarkt gehe zügig voran.
Zu den Kosten und der Finanzierung wollte an diesem Termin niemand gerne Auskunft geben. Jede Zahl, so Hogger, wäre im Moment falsch. Für dieses Jahr sind von der Marktgemeinde für den Wegeausbau
50.000 Euro eingestellt. „Wir bauen nach Haushaltslage“, sagte Hogger. Insgesamt könnte der Weg Ende 2014 durchgängig befahrbar sein.